» Basisvoraussetzung
» Mindestvoraussetzungen
zum Wahrnehmen in unserem allgemein verständlichen Sinne
als Gemeinschaft.
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Wach sein
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Das Verfügen über funktionierende
Organe/Systeme
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Kenntnis um die Dinge, die wargenommen werden
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Intakte Gedächtnisstruckturen
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Die Absicht, der Wille, die Motivation und
die Volition (=Willenskraft)
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Das Vorhandensein entsprechender Rahmenbedingungen,
bzw. angemessener Situationen, in denen wahrgenommen werden
soll
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Nicht daran gehindert werden, wahrzunehmen
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Die Fähigkeit zur simultanen Aufmerksamkeit
(sowohl spontan, als auch induziert bzw. auf Anfrage, d.h.
z.B: ich kann gleichzeitig sehen, hören und schreiben)
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Verständnis für die dingliche Umwelt
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Verständnis für die soziale Umwelt
Lt. Farouk Bouachba, Klinisch orientierte Psychomotorik
» Voraussetzung
einer guten sensorischen Integration
Nahsinne oder Basissinne
Diese werden bereits im Mutterleib
intensiv aktiviert
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Gleichgewicht - Schwerkraftempfinden
(vestibulares System)
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Tiefenempfindung (innere Organe)
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Bewegungsempfinden (Muskeln,
Sehnen und Gelenke) (Koordination = harmonisches Zusammenspiel
zwischen Knochen, Sehnen und Gelenken)
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Berührungsempfinden (Haut- Taktile-Kinästhesie)
Fernsinne
- Ohr - Hören (akustisches oder auditives
System)
- Auge - Sehen (optisches oder visuelles System)
- Nase - Riechen (olfaktorisches System)
- Zuge - Schmecken (gustatorisches System)
Es bedarf einer guten sensorischen Integration im Bereich der
Basissinne, um eine weitere positive Entwicklung auf einer höheren
Ebene zu ermöglichen. Die Verbindung der Basis - zu den Fernsinnen
stellt die Ausgangsbasis dar, um eine Körperkoordination,
Lateralität (Seitigkeit), Muskelspannung, Bewegungsplanung,
Sprachentwicklung, Vorstellung, Phantasie, Wortverständnis,
Konzentration, Selbsteinschätzung, Sicherheit, Indentität
....) zu entwickeln.